DEIN ERFOLREICHES START-EQUIPMENT:
13 BASICS & NICE-TO-HAVES
Jan 05, 2022
Sich als ModedesignerIn selbständig zu machen, ist ganz schön aufregend. Bestimmt möchtest du dir genau die Dinge anschaffen für deine Arbeit, die du wirklich brauchst und die von guter Qualität sind.
Damit du es bei der Planung und Einrichtung deines Arbeitsplatzes leichter hast, habe ich dir eine Liste der Tools und Utensilien zusammengestellt. Alle sind von mir erprobt und haben sich bei meiner Arbeit als Freelance Modedeisgnerin für die Industrie bewährt, deshalb kann ich sie voll und ganz empfehlen.,
DIE BASICS:
1.Software:
- Adobe Illustrator für das Zeichnen deiner Entwürfe und ggf. auch Muster
- Photoshop als Ergänzung zum Bearbeiten von Fotos für Muster/Prints oder Moodboards
- Textverarbeitungs- und Tabellenprogramm wie Word, Open Office, Libre Office zum Schreiben deiner Rechnungen, Preislisten etc.
2.Grafiktablett:
Ich benutze ein WACOM BAMBOO Fun Grafiktablett anstelle einer Maus, weil das Zeichnen damit wesentlich leichter fällt.
3.Monitor:
Ein großer Bildschirm und dazu ein zweiter Bildschirm, der auch kleiner sein kann, machen das Designen einfacher. Auf dem zweiten Bildschirm lassen sich gut die Werkzeugleisten der Programme parken, sodass der „Designbildschirm“ übersichtlicher wird.
4.Farbsystem:
Im ersten Schritt empfehle ich dir das zur Zeit noch gängigste Pantone Farbsystem. Dies besteht aus dem Pantone Farbfächer Fashion, Home & Interior und dem dazugehörigen Farbkatalog, aus dem du einzelne Farbchips herausreißen kannst. Das hilft enorm, um Farbkarten zu legen und Farben zu bestimmen, die dir deine Kunden vorgeben.
5. Kleiderstange:
Eine stabile Kleiderstange ist sehr praktisch zum Aufhängen der Prototypen, Kundenmuster und Stofflaschen.
6. Pinnwand:
Eine Pinnwand hilft zum Sammeln von Inspirationen und verschönerte gleichzeitig deinen Arbeitsplatz. Außerdem auch toll, wenn du mal eine Bildschirmpause machen willst.
7. Nadeln, Maßband und Kreide:
Falls du Muster deiner Designs überarbeiten willst, ev. sogar eine Anprobe machst, um die Passform zu optimieren, gehört dieses Zubehör zu deiner Grundausstattung.
NICE TO HAVE
8. Software:
Wenn du dich mit dem Entwerfen in 3D-Programmen vertraut machen willst, würde ich dir z.B. CLO empfehlen. Hier gibt eine 30-tägige Testversion sowie zahlreiche Tutorials.
9. Farbsysteme:
Immer mehr meiner Kunden arbeiten mit dem COLORO Farbsystem, was seit ein paar Jahren auf dem Markt ist. Es funktioniert ganz anders als PANTONE: es ist sehr logisch aufgebaut und enthält 3500 Farben mit einem siebenstelligen Code. Dieser repräsentiert die Werte Farbton, Helligkeit und Sättigung.
10.Damen und/oder Herrenschneiderbüste:
Zum Kontrollieren der Passform und zum Arbeiten am Muster finde ich eine Schneiderbüste sehr sinnvoll.
11. Trendzeitschriften und/ -bücher
Je nach deinem Schwerpunkte können Trendzeitschriften und Trendbücher sehr hilfreich sein, besonders, wenn du mal keine zeit zum Recherchieren hast und es schnell gehen muss. Ich arbeite aktuell gern mit der Textile View und Collizioni Sport & Street. Suchst du speziell für Sportbekleidung Inspirationen zu Farben, Materialien und Printideen der kommenden Saisons möchte ich dir meine MOJECT Trendmagazine empfehlen
12. Inspirierende Farbbücher:
Um mal über den Tellerrand der Mode zu schauen, wenn es um Farben geht, habe ich in diesem Artikel „3 Bücher über Farben, die ich liebe: zum Ideen sammeln und sich inspirieren lassen“ eine Liste meiner Lieblingsfarbbücher zusammengestellt.
13. Planungstool/Kalender
Ich halte Termine und Ziele gerne immer noch handschriftlich fest, und hierfür möchte ich dir Kalender wie den „KLARHEIT- Kalender“ oder „Ein guter Plan“ empfehlen. Gerade am Anfang meiner Selbständigkeit habe ich oft bis tief in die Nacht hinein gearbeitet ganz ohne Zeitplanung. Ich denke, es ist wichtig, sich für seine Aufgaben Zeitlimit zu setzen, um sich nicht zu verzetteln und dem Perfektionismus zu verfallen.
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Hi, ich bin Christine.
Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung möchte ich mein Wissen und meine Erfahrung als Sport-Mode-Designerin mit dir teilen, damit du ein paar Abkürzungen nehmen kannst, die dir helfen, Zeit und Aufwand zu sparen.
Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren als Designerin für die Mode- und Sportbranche. Ich bin sehr damit vertraut, Trends zu analysieren und sie in kommerzielle Kollektionen für meine Kunden umzusetzen.
Hinzu kommt meine Leidenschaft für die Erstellung von Moodboards. Diese habe ich wiederentdeckt, als ich 2015 Mitglied des IDEAS sports design-Netzwerks wurde und mit den anderen Studios an dem saisonalen Trendbuch „IDEAS Colour Forecast“ mitgewirkt habe. Mehr
Danach konnte ich nicht aufhören, meine eigenen Farbinspirationen und Moodboards zu entwickeln. Ich startete 2018 meinen eigenen Blog mit Trendberichten und Moodboards, um meine Leidenschaft für schöne Farbkompositionen und ästhetische Formen mit der ganzen Welt zu teilen. Darufhin folgten 2019 meine ersten Trendbücher für Sport. Mehr
